Eine Uhr, die durch einen integrierten Alarmknopf und Pfefferspray junge Frauen vor sexuellen Übergriffen schützen kann, eine App, die hilft, Strom und damit Geld zu sparen, die Lösung des Busproblems in unserer ländlichen Region, ein Willhaben für Lebensmittel, das verhindern soll, dass Essen im Müll landet oder Selbstverteidigungskurse für Jugendliche: Aus Schülern und Schülerinnen des zweiten und dritten Jahrgangs wurden Unternehmer und Unternehmerinnen.
Vier Tage lang tüftelten die Eisenerzer HAKsters an innovativen Ideen, die dazu beitragen sollten, unsere Welt ein Stück zu verbessern. Sie bewiesen dabei ihre Kreativität und ihr kaufmännisches Wissen, denn es galt, einen Businessplan zu entwerfen. Dieser wurde einer hochkarätigen Jury bestehend aus Lena Giermair, Klassenpatin der 2.a und Gründerin von Better by Nature, Wilfried Fürbaß, Direktor der BHAK Eisenerz, Patrick Schrattner, Vertriebsleiter bei ZPP Dentaltechnik, Alexander Sumnitsch, Leiter der WKO Regionalstelle Leoben und René Thaller vom Department für Rechnungswesen und Controlling an der FH Campus 02. präsentiert. Die Jurymitglieder stellten anschließend auch durchaus knifflige Fragen die Finanzierung oder das Marketing und den Vertrieb betreffend. Gecoacht wurden die Jugendlichen durch externe Trainerinnen und Tutoren aus der Start-up Szene. Luisa Schiffke und Samantha Thady, beide Start-up erfahren, leiteten den Workshop.
Die Jury zeigte sich beeindruckt von der hohen Qualität der vorgestellten Ideen. Es gab sogar Visitenkarten für einige Gruppen, die einzelne Coaches gerne bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen würden.
Die Youth Entrepreneurship Week ist eine Kooperation des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und der Wirtschaftskammer Österreich sowie Austrian Startups und IFTE – Entrepreneurship4Youth.
